BiBer Leseempfehlungen Juni 2017

3 Bücher für das Basiswissen Rechnen zum Erklären und selber Üben im Vergleich

Von Beate Höfels-Stiegernigg |
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Buchtipp

Ich hab den Durchblick 4 - Rechnen 4. Klasse Volksschule

von Henrietta Bacovsky und Christine Drexler

Aufgrund der leicht nachvollziehbaren Schritt-für-Schritt-Erklärungen sehr zu empfehlen, wenn in den Grundrechenarten noch keine bis wenige Vorkenntnisse vorhanden sind. Mit 38 Seiten eher zum Erklären und ersten Üben als zum ausgiebigen Lernen. Kindliche Aufmachung mit Zeichnungen an den Seitenrändern. Auch gut geeignet, wenn der /die Übende noch geringe Deutschkenntnisse hat. Gut gegliedert und übersichtlich.

Persönlicher Eindruck

Mein Favorit für die absoluten Basics ohne Voraussetzung von Vorkenntnissen!

Verlag

G&G Verlag, Wien

Buchtipp

Kompetent aufsteigen – Mathematik - Erfolgreich starten in die AHS und NMS

von Susanna Jarausch und Ilse Stangl

Mit 100 Seiten umfangreicher als "Ich hab den Durchblick". Zusätzlich zu den Grundrechenarten werden einfache Schlussrechnungen erklärt. Am Ende jedes Kapitels kann man seine Fähigkeiten in einem Quiz überprüfen. Viele schriftliche Erklärungen, die sehr gute Deutschkenntnisse voraussetzen, bereits mathematisches Fachvokabular verwenden und über Grundkenntnisse hinaus gehen.

Persönlicher Eindruck

Für meinen Geschmack für die Stufe Basiswissen Rechnen zu textlastig und kompliziert erklärt.

Verlag

G&G Verlag, Wien

Buchtipp

Durchstarten Mathematik Übungsbuch 4. Klasse Volksschule

von Edith Brunner und Gabriele Aichberger

Mit 144 Seiten das umfangreichste der drei Bücher, daher auch die meisten Übungsbeispiele. Mit Rechenrätseln aufgelockert. Viele für Anfänger passende und lebensnahe Übungsbeispiele in leichtem Deutsch. Klar strukturiert.

Persönlicher Eindruck

Sehr gut zum Üben und Festigen der Grundkenntnisse.

Verlag

Veritas Verlag, Linz

CC BY

Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

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von Beate Höfels-Stiegernigg

Autorin

Beate Höfels-Stiegernigg

Die Liebe zur Arbeit mit Menschen, meine Begeisterung für Bücher und die Überzeugung, dass wir gemeinsam unsere Zukunft zum Guten gestalten können, haben mich zur Bildungs- und Berufs­beraterin und Bibliothekarin gemacht.
www.biber-salzburg.at

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Österreich hat selbst keine reine Fernuniversität!
Es besteht seit Jahren eine Zusammenarbeit mit der deutschen FernUniversität Hagen. Sie kooperiert mit der Johannes Kepler Universität in Linz (Fernstudien.at), welche auch Partnerzentren in ganz Österreich betreibt.
Zusätzlich haben auch andere Universitäten und Fachhochschulen in Österreich Fernstudien-Angebote.
Dazu verweisen wir gerne auf die Fernstudien-Datenbank.

Allgemeines zum Fernstudium:
Der Lernort ist meist zu Hause und das Studium wird großteils selbst eingeteilt, was natürlich ein hohes Maß an Disziplin und Durchhaltevermögen verlangt. Dennoch wird man meist gut von den Vortragenden/Professor:innen unterstützt.
Lernunterlagen werden regelmäßig elektronisch (E-Mail, Online-Plattform, Online-Campus,...) oder auch noch per Post zugesandt, und einzelne Module werden dann regelmäßig mit Prüfungen abgeschlossen.
Je nach Hochschule können so tatsächlich komplette Online-Studien angeboten werden - hier kann ein Einstieg ins Studium gegebenenfalls jederzeit erfolgen. Aber auch eine Mischung aus kurzen Präsenzzeiten (meist zu Beginn eines Semester) und anschließend reinen Online-Lernmöglichkeiten ist denkbar - Blended Learning. Hier ist ein Einstieg ins Studium dann meist auch nur im Winter- bzw. Sommersemester denkbar.

Virtueller Seminarraum:
hier werden Lernunterlagen zum jeweiligen Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt und es kann meist via Videovorlesung am Unterricht teilgenommen werden.

Webinare:
sind meist Live-Seminare, die über ein Videokonferenztool besucht werden müssen und wo man auch aktiv mit Video und Chatfunktion einbringen kann.

Klausur, Hausarbeit und mündliche Prüfungen:
damit schließt man in der Regel eine Lehrveranstaltung bzw. ein Modul ab - meist auch online. In manchen Fällen muss man dazu noch direkt zur Ferununiversität oder zu einem Studienzentrum fahren, wo die Prüfung dann persönlich oder schriftlich abgenommen wird.

Praktika:
hier können auch bei Fernstudiengängen Zeiten eines einschlägigen Praktikums nachzuweisen sein, um das Studium abschließen zu können. Meist kann hier auch eine aktuelle (einschlägige) berufliche Tätigkeit angerechnet werden.

Abschlussarbeiten:
dies stellt wie in jedem anderen Studium den schriftlichen Abschluss dar, wo überprüft wird, dass man theoretische Inhalte auch angewendet werden können. Oft auch Diplom-, Bachelor-, Masterarbeit oder -thesis genannt.

Anerkennung:
Am Arbeitsmarkt sind berufsbegleitende Ausbildungen immer gefragt, weil sie u. A. von Disziplin und guter Selbstorganisation zeugen.
Jedoch ist es wichtig, gerade bei Studien außerhalb Österreichs auf die Anerkennung der Studienrichtung zu achten bzw. sich zu vergewissern, dann beispielsweise für einen Bachelorstudiengang auch 180 ECTS-Punkte (European Credit Transfer System) und für einen Masterstudiengang 120 ECTS-Punkte ausgewiesen werden.

Förderungen:
Sollte ein Anspruch auf Studienbeihilfe in Österreich bestehen  - Antrag bei der Stipendienstelle www.stipendium.at – so kann dieses grundsätzlich auch als sogenanntes "Mobilitätsstipendium" in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) oder in der Schweiz angesucht werden.
Speziell für Fernuniversitäten, die nicht in Österreich sind, jedoch mit einer österr. postsekundären Bildungseinrichtung kooperieren, kann eine Studienunterstützung beantragt werden.
Weitere Fördermöglichkeiten für Studien im Ausland können unter grants.at abgefragt werden.
Um auch wirklich das passende Studium und die dazugehörige Förderung zu finden, kann ein Termin in der Bildungsberatung sicher nicht schaden. Unsere Berater:innen helfen dir dabei, einen Überblick zu bekommen um gut in das Studienleben einzusteigen!

Die Informationen wurden von BiBer recherchiert und sind auch auf deren Webseite zu finden:  https://www.biber-salzburg.at/information/studium/fernstudium

Zuletzt aktualisiert: August 2025 von BiBer Bildungsberatung