Ehrenamt als Sprungbrett für die persönliche Weiterentwicklung

Die zahlreichen abgeschlossenen Lehrgänge, und die vielfältigen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Tätigkeiten von Gerti Moser zeigen, dass man persönliches Wachstum auch über Umwege erreichen kann

Ihr erstes großes Projekt hat Gerti Moser im Jahr 2005 begonnen: Sie hat eine öffentliche Bibliothek in Mariapfarr aufgebaut. Dann ergab eines das andere. Nach diversen Ausbildungen ist sie seit Jahren als Referentin und ehrenamtliche Leiterin des örtlichen Katholischen Bildungswerkes Mariapfarr tätig. Sie unterrichtet zum Beispiel die „Kreative Schreibwerkstatt“, das „Biographische Schreiben“ oder lehrt zum Thema „Grüne Kosmetik“. Schon viele Jahre ist sie Lesepatin und zuletzt hat sie im November 2024 den Lehrgang für Senior:innentrainings „Selbstbestimmt aktiv sein im Alter“ abgeschlossen.

 

 

Von Daniela Bayer-Schrott |
Titelbild Gerti Moser

Wie man Leiterin des Katholischen Bildungswerkes wird

Frau Moser, wie sind Sie zum Katholischen Bildungswerk gekommen?

Gelesen habe ich immer schon gern. Also bin ich auf unseren Bürgermeister in Mariapfarr zugegangen und habe gefragt, ob eine Bücherei nicht was wäre und konnte 2005 mit ihrem Aufbau beginnen. Dafür habe ich die Ausbildung zur „ehrenamtlichen Bibliothekarin“ am bifeb – Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in Strobl absolviert.

Vorher war ich jahrelang ehrenamtlich bei der Rettung gewesen, aber aufgrund der veränderten Arbeitszeiten und der Landwirtschaft daheim war das nicht mehr vereinbar. Ich hörte bei der Rettung auf, doch als ich mich 2-3 Jahre nicht ehrenamtlich engagiert habe, hat mir das gefehlt.

Kurze Zeit später kam die damalige Leiterin des Katholischen Bildungswerkes auf mich zu und bot mir die Leitung an. Meine Überlegungen führten zu dem Schluss, dass man Bücherei und Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes gut verbinden kann. So bin ich 2007 Leiterin des Katholischen Bildungswerkes in Mariapfarr geworden. 

Vorteile des Ehrenamts: positiver gesellschaftlicher Beitrag und Gemeinschaftsgefühl

Welche Möglichkeiten bot Ihnen die Bücherei?

In der Bücherei konnte ich mich selbst einbringen und ausleben. Und ich tat etwas Gutes für alle Menschen in der Gemeinde. Die Bücherei ist mein Kraftort. Durch die Ausbildung habe ich auch mehr Selbstbewusstsein bekommen.

Nebenbei entdeckte ich die Schreibwerkstatt als Teilnehmerin. Das war damals ein Projekt des Landes Salzburg, die Termine waren über den Frauentreff ausgeschrieben. Ziel war es, die Frauen in ländlichen Gebieten vor den Vorhang zu holen. Als die Schreibwerkstatt im meinem Ort Mariapfarr ausgeschrieben war, bin ich schließlich hingegangen. Ich habe sie später als Referentin übernommen.

Die Bibliothek von Mariapfarr

Die öffentliche Bibliothek in Mariapfarr wurde von Gerti Moser aufgebaut.

Was bedeutet Ehrenamt für Sie?

Bei der Rettung war die Kameradschaft das Wichtigste. Ich bin mit 19 nicht wie viele andere zur Landjugend gegangen, denn das hätte für mich nicht so gepasst. Bei der Rettung war damals zwar ein Großteil „ältere Herren“ – die stets gut auf uns Damen „aufgepasst“ haben - und weniger Frauen, aber es sind nach und nach mehr Frauen dazu gekommen.

Insgesamt ist Ehrenamt für mich das Gefühl, dass ich etwas Positives beitrage zur Gesellschaft. Es bedeutet auch „dazugehören“ und man wird wahrgenommen.

Diese Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wurde mir erst später bewusst. Sie führt unter anderem dazu, dass man immer wieder gefragt wird, ob man nicht noch ein anderes Ehrenamt übernehmen will. Hier heißt es aufpassen, dass es nicht zu viel wird:

Ich bin zum Beispiel seit gut 12 Jahren Lesepatin. Selbst habe ich zwar keine Kinder, aber mit Kindern und damit auch mit ihren Müttern gibt es in der Bibliothek stets viel Kontakt. Ich bin damals von der Direktorin der Volksschule gefragt worden, ob ich Lesepatin werden möchte.

Lernen in der Erwachsenenbildung und Kündigung des „Brotberufs“

Welche Veränderungen in Ihrem Leben hat die Ausübung Ihres Ehrenamtes bewirkt?
Durch meine Position als Leiterin des Katholischen Bildungswerkes in Mariapfarr habe ich den Zugang zur Erwachsenenbildung erhalten. Ich habe den Lehrgang zur Erwachsenenbildnerin mit Diplom abgeschlossen, mein Schwerpunkt ist Biographiearbeit. Für den Lehrgang musste man dann bereits eigene Projekte umsetzen.

Auch die Ausbildung zur TEH-Praktikerin habe ich absolviert, obwohl ich schon 25 Jahre Erfahrung mit Kräutern hatte. Doch die Menschen erwarten sich eine abgeschlossene Ausbildung, wenn man Weiterbildungen anbietet.

2009 habe ich den Entschluss gefasst, meinen Brotberuf zu kündigen: 27 Jahre lang war ich sehr gern in einem Lebensmittelgeschäft tätig, aber: Man muss eine Tür zu machen, damit eine andere Tür aufgeht! Seit der Kündigung ist kein Stein auf dem anderen geblieben!

Über eine Stiftung und dem AMS habe ich 2010 die Möglichkeit bekommen, mit der Ausbildung zur Kindergruppenpädagogin beim Bundesverband Österreichischer Elternverwalteter Kindergruppen zu beginnen. Es war eine sehr praxisorientierte Ausbildung und dankbar bin ich auch dafür, dass ich in St. Michael im Kindergarten arbeiten durfte.

Schon bald wurde ich Tagesmutter. Da hatte ich die Kinder im eigenen Haus und musste nicht in einen anderen Ort zum Arbeiten fahren. Ein Jahr lang betreute ich insgesamt 12 Kinder – eine wertvolle Erfahrung für mich und für uns als Familie.

Anschließend habe ich über das Jugendamt 11 Jahre lang Familien begleitet. Man wird bei solchen Jobs immer gefragt, ob man Kinder hat – ich habe selbst zwar keine Kinder, aber einige Geschwister und hatte auch als Tagesmutter gearbeitet. Das passte auch für die Klient:innen. Die Betreuung der Familien ist dann von „Rettet das Kind“ übernommen worden, und so habe ich weitere 4 Jahre in der „Ambulanten Familienbetreuung“ gearbeitet.

Porträt von Gerti Moser

Zitat

Man muss eine Tür zu machen, damit eine andere Tür aufgeht!

Nachteil des Ehrenamts: Was nichts kostet, ist nichts wert?

Was sind die Nachteile eines Ehrenamts?

Schon vor ein paar Jahren habe ich dafür gekämpft, dass wir Mitarbeiter:innen in der Bibliothek zumindest einen Anerkennungs-Beitrag erhalten. Das ist in jeder Gemeinde anders.

Schlussendlich habe ich die Entscheidung getroffen, dass ich ganz ohne Bezahlung nicht weitermachen konnte. Immerhin hatte ich 18 Jahre lang meinen Beitrag in der Bibliothek geleistet und hab es dann geschafft, dass ich für sechs Stunden pro Woche – also geringfügig – angestellt werde. Nun habe ich schon einige weitere Projekt-Ideen für die Bibliothek!

Hier mehr über die aktuellen Projekte in der Bibliothek nachlesen:  Öffentliche Bücherei Mariapfarr
 

Was ist derzeit Ihr „Brotberuf“?

Im Herbst 2023 hat mich die Chefin vom Seniorenheim angerufen und gefragt, ob ich im Seniorenheim arbeiten möchte. Ich wollte ursprünglich bei Rettet das Kind Stunden reduzieren, habe dann aber komplett gewechselt und bin seither als „Senioren-Animateurin“ im Seniorenheim tätig.

Für diesen Beruf gäbe es eigentlich eine eigene Ausbildung, die aber wegen zu weniger Anmeldungen nicht zustande gekommen ist. Daher habe ich beim Katholischen Bildungswerk den Lehrgang „Selbstbestimmt aktiv sein im Alter“ abgeschlossen, der Lehrgang findet in Kooperation mit dem Salzburger Bildungswerk statt. Interessant war, dass ich selbst als Referentin bei genau diesem Lehrgang die Biographie-Arbeit mit den anderen Teilnehmer:innen leitete. Ansonsten war ich Teilnehmerin.

Ziele immer vor Augen halten – jede Ausbildung hat ihren Sinn

„Selbstbestimmt aktivsein im Alter“: Was haben Sie in diesem Lehrgang gelernt?

Vielleicht wäre der Lehrgang für Senioren-Animation spezifischer auf meine jetzige Arbeit abgestimmt gewesen. Aber der Lehrgang „Selbstbestimmt aktiv sein im Alter“ hat mich in meiner bisherigen Arbeit mit den Senior:innen bestätigt.* Und so eine Ausbildung hat immer den Vorteil, dass man sich austauschen kann, die Sichtweise von anderen Teilnehmerinnen mitbekommt. Wenn ich eine Ausbildung mache, habe ich immer mein Ziel im Blick: Was will ich damit erreichen, was mache ich als Gerti draus? So kann man mit Weiterbildungen immer wachsen!

In der Arbeit mit den Senior:innen mache ich Gymnastik, ich lese vor, oder ich höre zu. Gedächtnisübungen und aktuelle Geschehnisse werden „überbrodelt“; Erinnerungen werden ausgetauscht; Bewohner:innen finden wieder Anschluss…...  Sie schenken mir Aufmerksamkeit, öffnen sich und erzählen mir, was sie empfinden. Es gibt gegenseitige Wertschätzung und ich bin immer dankbar für diese Begegnungen.

Was bedeutet Bildung und Weiterbildung für Sie?

Ich will mich weiterentwickeln und ich bin eine, die gern netzwerkt. Das kann man in den Lehrgängen machen. Hier sind schon einige Freundschaften entstanden – manche davon halten bereits viele Jahre.

Über das Katholische Bildungswerk habe ich großartige Chancen bekommen. Mit Bildung kann man wachsen und neue Blickwinkel kennen lernen. Man lernt nie aus!

Ich habe gesehen, dass im Leben immer eins das andere ergibt: Keine Ausbildung ist umsonst!

Weiterführende Links

Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb): bundesinstitut für erwachsenenbildung: bifeb
Lehrgang für ehrenamtliche Bibliothekar:innen: Büchereiwesen - bundesinstitut für erwachsenenbildung: bifeb
Katholisches Bildungswerk Salzburg: Katholisches Bildungswerk Salzburg – Katholisches Bildungswerk Salzburg
Öffentliche Bibliotheken: Bibliotheken in Salzburg - Öffentliche Bibliotheken
Bücherei Mariapfarr: Öffentliche Bücherei Mariapfarr
Salzburger Bildungswerk: Salzburger Bildungswerk
Ablauf des Bildungszyklus | kindergruppen.at – Bundesverband Österreichischer Elternverwalteter Kindergruppen
Rettet das Kind: Rettet das Kind: Home
Lehrgang für Erwachsenenbildung am Ausbildungsinstitut für MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung Salzburg: EDS - Erwachsenenbildung
TEH-Praktiker:in: Ausbildung ist am WIFI möglich oder an der TEH AKademie Akademie - TEH Traditionelle Europäische Heilkunde

*Info: Ausbildungslehrgang "Selbstbestimmt aktiv sein im Alter":

Warum ist dieser Ausbildungslehrgang für neue Trainer:innen in der Senior:innen-Bildung gerade heute so aktuell? 

Wir beobachten ein wunderbares Phänomen der Menschheit: Immer mehr Menschen werden immer älter. Gleichzeitig steigt der Anteil der älteren Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung und die Geburtenrate geht zurück. Laut Statistik Austria war am 1. Januar 2024 knapp jede fünfte Österreicherin bzw. jeder fünfte Österreicher (20%) älter als 65 Jahre. Im Jahr 2000 waren es noch 15%, und für das Jahr 2050 wird erwartet, dass dieser Anteil auf 27,9% steigen wird.

Unsere Gesellschaft unterliegt einem raschen Wandel, der nicht nur technische Fortschritte umfasst, sondern auch Veränderungen in den Lebensformen mit sich bringt. Besonders auffällig ist, dass immer mehr ältere Menschen alleine leben – in den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Einpersonenhaushalte um nahezu 10 % gestiegen (Statistik Austria).

HINWEIS:

Der nächste Ausbildungslehrgang „Selbstbestimmt aktiv sein im Alter“ findet voraussichtlich von Jänner bis Juli 2026 statt. Nähere Informationen bei Christine Sablatnig, office@bildungskirche.at, 0662/8047-7520.

Derzeit laufen Kurse „Aktiv im Alter“ in Oberndorf in Tirol und in Eugendorf, der nächste Kurs findet hier statt: "Selbstbestimmt aktivsein im Alter," Treffpunkt Bildung/Elsbethen, ab 18. März 2025.

CC BY

Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

Teilen auf:

von Daniela Bayer-Schrott
Daniela Bayer

Autorin

Daniela Bayer-Schrott

Redakteurin und PR-Fachfrau. Mag Vielfalt, Lernen und lacht gerne. Beruflich und privat sind ihr Weiterentwicklung und Offenheit für Neues wichtig. In ihrer Freizeit ist sie viel in Stadt und Land Salzburg unterwegs und liebt die bunte Mischung von Natur und Kultur.

InfoboxFreiwilligenarbeit

Inhalt anzeigen

Viele österreichische Hilfsorganisationen bieten Möglichkeiten, sich regelmäßig freiwillig oder ehrenamtlich zu engagieren. Wir haben hier hilfreiche Links für dich zusammengestellt:

Freiwilligenweb: Eine Webplattform des Bundesministeriums, die dir einen Überblick über die Organisationen gibt, bei denen du freiwillig tätig sein kannst.

Freiwilligenzentren und Hilfsorganisationen in den Bundesländern

Freiwilligenzentren informieren interessierte Freiwillige über mögliche und passende Stellen, beraten dich bei der Wahl und unterstützen dich bei etwaigen Fragen und Proble­men.

Freiwilligenpass

Helfer:innen, die einen Nachweis über ihr freiwilliges oder ehrenamtliches Engagement wünschen, haben die Möglichkeit, sich den Österreichischen Freiwilligenpass ausstellen zu lassen. In ihm werden nicht nur die geleistete Arbeit, sondern auch die dadurch gewonnenen Kompetenzen und Qualifikationen objektiv dokumentiert.

Team Österreich

Das Österreichische Rote Kreuz hat in Kooperation mit dem Radiosender Ö3 das Projekt "Team Österreich"  ins Leben gerufen. "Team Österreich" organisiert bei Not- und Katastrophenfällen im Inland freiwillige Nachbarschaftshelfer:innen und koordiniert deren Einsatz mit der offiziellen Einsatzleitung. Du kannst dich auf den Seiten von "Team Österreich"  (https://www.roteskreuz.at/ich-will-helfen/team-oesterreich) als potenzielle:r Helfer:in registrieren und wirst verständigt, sobald deine Hilfe in Österreich gebraucht wird.

Einen Überblick über gemeinnützige Organisationen in Österreich findest du hier.

aktualisiert im Juni 2024 von BiBer Bildungsberatung

InfoboxSenioren-Animation

Inhalt anzeigen

Durch spielerische Übungen, Tanz, Biografiearbeit und Gedächtnistraining soll die geistige und körperliche Fitness von Menschen im fortgeschrittenen Alter erhalten werden. Die Ausbildung bietet sich als Ergänzung und Zusatzausbildung für Heimhelfer:innen, Pflegeassistent:innen und andere Mitarbeiter:innen von Pflegeeinrichtungen an. Aber auch für selbstständige Fachkräfte kann die Zusatzqualifikation sinnvoll sein.

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Manchmal ein ärztliches Attest über den Nachweis der Sporttauglichkeit
  • Beim WIFI die Absolvierung eines Grundlehrganges „Gesundheit und Sport“

Mögliche Inhalte:

  • Grundlagen der Gerontologie
  • Gesprächsführung und Kommunikation
  • Biografiearbeit
  • Gedächtnistraining
  • Bewegungstraining, Anatomie
  • Grundlagen der Psychologie
  • Entspannungsübungen
  • Erste Hilfe und Krankheitsbilder im Alter
  • Rechtliche Grundlagen

Abschluss: Diplomierte Seniorentrainer:in / Seniorenanimateur:in

Anbieter:

erstellt am 5.2.2025 von BiBer Bildungsberatung

InfoboxBibliotheksausbildung Österreich

Inhalt anzeigen

Bibliothekar:innen werden auf unterschiedlichen Bildungsniveaus ausgebildet. Die Ausbildungsmöglichkeiten reichen von einer Lehrausbildung über Weiterbildungen bis hin zu Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.

Lehrausbildung:

Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent:in

Universitäre Ausbildung:

Interuniversitärer Universitätslehrgang "Library and Information Studies (Grundlagen)"

Ausbildung im öffentlichen Dienst:

Grundausbildung für Bedienstete im Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationsdienst (BID)

  • Gesetzlich geregelt
  • Voraussetzung: Bundesbedienstete oder einschlägige Berufserfahrung
  • Inhalte: Grundlagen des Bibliotheks- und Informationsdienstes

Spezielle Ausbildungslehrgänge:

Ausbildungslehrgang Bibliothek, Information und Dokumentation (ARGE Ausbildung)

Ausbildung für öffentliche Bibliotheken und Büchereien:

Ausbildung für ehrenamtliche und nebenberufliche Bibliothekar:innen

  • Modularer Aufbau
  • Dauer: 3-wöchige Lehrgänge innerhalb von 1,5 - 2 Jahren
  • Veranstalter: Büchereiverband Österreichs (BVÖ) und Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)

Lehrgang für hauptamtliche Bibliothekar:innen

  • Grundausbildung: 4 Präsenzwochen innerhalb von 1,5 Jahren
  • Vertiefung:
    • Gehobener Fachdienst: 4 Wahlmodule innerhalb eines Jahres
    • Mittlerer Fachdienst: 2 Wahlmodule innerhalb eines halben Jahres

Ausbildungen Büchereiwesen/bifeb

Weitere Informationen

www.bibliotheksausbildung.at

www.berufslexikon.at

erstellt am 10.2. 2025 von BiBer Bildungsberatung

InfoboxTagesmutter oder Tagesvater - Ausbildungen in Salzburg

Inhalt anzeigen

 

Tagesmütter oder Tagesväter betreuen eine kleine Gruppe von Kindern tagsüber bei sich zu Hause, wobei eine Mitbetreuung eigener Kinder möglich ist.

Dafür wird eine berufsbegleitende Ausbildung beim TEZ oder ein Vollzeit Lehrgang beim Hilfswerk Salzburg angeboten: 

Tagesmutter / Tagesvater werden — TEZ - Tageltern Einrichtungen Zusammenarbeit

Ausbildung zur Tagesmutter | Hilfswerk Salzburg : Hilfswerk

aktualisiert im Juli 2024 von BiBer Bildungsberatung

 

InfoboxBAfEP – Bundesanstalt für Elementarpädagogik

Inhalt anzeigen

BAfEP – Bundesanstalt für Elementarpädagogik (früher: BAKiP – Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik)

Formen:

  • Tagesschule nach 8. Schulstufe: 5 Jahre mit Matura (Aufnahmevoraussetzung: Eignungsprüfung)
  • Kolleg: in Vollzeit 4 Semester; Berufsbegleitend 6 Semester je nach Schulstandort (meist nachmittags/abends Unterricht, sowie ein Vormittag Praxis in Kinderbetreuungseinrichtung)
    Voraussetzung für das Kolleg: Reifeprüfung/Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung sowie Eignungsprüfung (Prüfungsbereich: Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit)

Hilfreiche Links:

Schulen mit Kollegs im Bundesland Salzburg

Allgemeine Übersicht österreichweit

https://www.abc.berufsbildendeschulen.at/kollegs-und-kollegs-fuer-berufstaetige/

Zuletzt aktualisiert: 3.6.2024 von BiBer Bildungsberatung

 

InfoboxBildungsberatung in Österreich

Inhalt anzeigen

Kärnten
Auf der Website der Bildungsberatung Kärnten gibt es alle Informationen zum Kärntner Beratungsangebot: bildungsberatung-kaernten.at

Steiermark
Für die Steirer und Steirerinnen gibt es hier alle Beratungstermine nach Bezirken sortiert auf einen Blick: bildungsberatung-stmk.at

Burgenland
Die Bildungsinformation Burgenland hilft Ihnen bei allen Fragen zur Aus- und Weiterbildung.

Niederösterreich
Deine Bildungsberatung – auch auf Russisch, Ukrainisch, Polnisch, Englisch, Arabisch … - findest du auf der Website: www.bildungsberatung-noe.at

Wien
Die Bildungsberatung in Wien bietet kostenfreie Information und Beratung zu Bildung und Beruf, auch auf Türkisch, Bosnisch, Serbisch, Kroatisch... Beratung gibt‘s per Telefon und online via Mail, Chat und Video. Das Beratungstelefon ist unter der Gratis-Tel.: 0800 20 79 59 von Mo-Fr zwischen 9-13 Uhr erreichbar. Auf der Website bildungsberatung-wien.at kannst du ganz einfach Beratungstermine buchen.

Oberösterreich
Telefonisch für Fragen rund um deine Aus- und Weiterbildungen, Förderungen, … erreichbar unter 050/6906-1601, von Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16:00 Uhr und am Freitag von 7:30 bis 13:30 Uhr. Wenn du einen Termin für eine Video-Bildungsberatung vereinbaren willst, melde dich unter bildungsinfo@akooe.at. Neben der Online-Bildungsberatung findest du das bunte Beratungsangebot in OÖ auch auf https://www.bildungsberatung-ooe.at.

Salzburg
In Salzburg genügt ein Anruf bei der BILDUNGSLINE unter 0800 208 400! Du bekommst telefonische Informationen, wie beispielsweise über den Salzburger Bildungsscheck und Termine für persönliche Beratungen. Das Team der BILDUNGSLINE ist MO – FR von 08.00 – 12.00 oder unter frage@bildungsberatung-salzburg.at kostenfrei für dich zur Stelle. Mehr Infos findest du hier: www.bildungsberatung-salzburg.at. Oder du buchst deinen Termin für eine kostenlose Bildungsberatung ganz einfach unter https://termine.bildungsberatung-salzburg.at 

Tirol
Ein Klick auf die Website www.bildungsberatung-tirol.at und du kannst dir deine Beratungsmöglichkeiten auf deine Frage und deinen Bezirk genau zugeschnitten anzeigen lassen. Weitere Informationen rund um Bildung und Beruf bekommst du von der Bildungsinfo Tirol!

Vorarlberg
Alles, was dein Bildungsherz begehrt, findest du auf den ersten Blick unter www.bildungsberatung-vorarlberg.at Einfach und übersichtlich kommst du so zu deiner Bildungsberatung. 

Für alle Bundesländer gibt es aber auch noch die online Bildunsberatung: 
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=bildungsberatung+online.at

aktualisiert: Juni 2024

InfoboxBildungsline

Du willst noch mehr Infos?

Die Bildungsline gibt Antworten

Neue Bildungswege im Netzwerk Bildungsberatung

Kostenfreie Informationen & Beratung

nach oben

Bildungsinfo aktuell

InfoboxMINT Salzburg und in den anderen Bundesländern

Inhalt anzeigen

Das Netzwerk MINT Salzburg möchte junge Menschen inspirieren und für MINT begeistern. Es will zeigen, wie man mit MINT die Welt verändern und dabei Karriere machen kann. Und es möchte allen Interessierten helfen, die bestehenden Angebote zu nutzen. Heute ist die Koordinationsstelle von MINT Salzburg bei Innovation Salzburg angesiedelt, einer Tochtergesellschaft des Landes Salzburg

Das Netzwerk zählt heute rund 40 Partner:innen:

  • Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
  • Bildungsdirektion und einige Schulen
  • Interessensvertretungen: IV, AK, WK
  • Museen, Bibliotheken
  • Organisationen, die nur MINT anbieten
  • Jugendeinrichtungen
  • Weitere Einrichtungen aus der Erwachsenenbildung
  • 2 MINT-Regionen: Flachgau Nord und Pongau (das Qualitätslabel MINT Region wird vom Bund für 3 Jahre vergeben: https://www.mint-regionen.at/ )

Einen Überblick über die Veranstaltungen, Angebote, Erfolgsgeschichten und welche Ausbildungen möglich sind, gibt es unter www.mint-salzburg.at


Folgende MINT-Netzwerke und Koordinationsstellen gibt es auch in anderen Bundesländern:

Vorarlberghttps://www.mint-v.at/ 

Tirolhttps://www.mint-tirol.at/

Steiermarkhttps://www.sciencegarden.at/

Kärnten
Verein Zentralraum Kärnten+
Seecorso 2
9220 Velden am Wörthersee
Marie-Theres Grillitsch, B.A., MA
T +43/4242/205-3202
mint@zentralraumktn.at
Zentralraum Kärnten- MINT-Regions