Wenn der Zufall dem Schicksal winkt

Wie sich aus der Liebe zu Frankreich ein Beruf entwickeln konnte.

Einige Jahre ist es nun schon wieder her, als ich – zu diesem Zeitpunkt noch verzweifelt auf Praktikumssuche- zufällig von einem französischen Kulturverein erfuhr. Einem französischen Kulturverein! Ich, seit frühester Kindheit schon ein wenig frankophon, stets frankophil, und trotzdem nicht den blassesten Dunst von einem Schimmer, dass eine Organisation namens „Cultures francophones“ existierte, deren zehn jähriges Jubiläum wir unlängst feiern durften.

Von Christoph Stitz (Gastautor:in) |
christoph sitz

Frankophon, eine Lebenseinstellung

Der allerseits sehr freundschaftlichen Aufnahme in den Verein Cultures francophones folgten Jahre des Mobiliar-Schleppens, der Aushilfe im Sekretariat, der Katalogisierung von 2000 Medien, der Behebung von Computerproblemen, des Abwasches, des Kabel und Boxen-Schleppens, des nächtelangen Arrangierens von neuen Liedern, der Live-Auftritte. All das erledigen wir nach wie vor mit einem Lied auf den Lippen und einem Lächeln im Herzen. Was gibt es schließlich schöneres, als sich nach einer gelungenen Veranstaltung von einem zufriedenen Publikum verabschieden zu können?

Nun, nebenbei immer noch als Rezensent und Übersetzer für meine ehemaligen Kolleg_innen im Österreichischen Bibliothekswerk und hauptberuflich in der UB tätig, sitze ich mit meinen französischen Freunden und Freundinnen im Vorstand und darf dort meine Ideen und Vorschläge an vorderster Front einbringen.

„Sur volt“ und immer noch begeistert wie am ersten Tage sitze ich schon wieder an den Vorbereitungen meiner musikalischen Einlage bei unserem nächsten kulturellen Ereignis und freue mich auf ein erstes Wiedersehen mit der Equipe der CF nach der Sommerpause und hoffe, den einen oder anderen neuen Gast in unseren Räumlichkeiten in der Billrothstraße willkommen heißen zu dürfen.

Herzlichst Ihr 
Christoph Stitz

CC BY

Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

Teilen auf:

InfoboxBildungsline

Du willst noch mehr Infos?

Die Bildungsline gibt Antworten

Neue Bildungswege im Netzwerk Bildungsberatung

Kostenfreie Informationen & Beratung

nach oben

Bildungsinfo aktuell

InfoboxMINT Salzburg und in den anderen Bundesländern

Inhalt anzeigen

Das Netzwerk MINT Salzburg möchte junge Menschen inspirieren und für MINT begeistern. Es will zeigen, wie man mit MINT die Welt verändern und dabei Karriere machen kann. Und es möchte allen Interessierten helfen, die bestehenden Angebote zu nutzen. Heute ist die Koordinationsstelle von MINT Salzburg bei Innovation Salzburg angesiedelt, einer Tochtergesellschaft des Landes Salzburg

Das Netzwerk zählt heute rund 40 Partner:innen:

  • Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
  • Bildungsdirektion und einige Schulen
  • Interessensvertretungen: IV, AK, WK
  • Museen, Bibliotheken
  • Organisationen, die nur MINT anbieten
  • Jugendeinrichtungen
  • Weitere Einrichtungen aus der Erwachsenenbildung
  • 2 MINT-Regionen: Flachgau Nord und Pongau (das Qualitätslabel MINT Region wird vom Bund für 3 Jahre vergeben: https://www.mint-regionen.at/ )

Einen Überblick über die Veranstaltungen, Angebote, Erfolgsgeschichten und welche Ausbildungen möglich sind, gibt es unter www.mint-salzburg.at


Folgende MINT-Netzwerke und Koordinationsstellen gibt es auch in anderen Bundesländern:

Vorarlberghttps://www.mint-v.at/ 

Tirolhttps://www.mint-tirol.at/

Steiermarkhttps://www.sciencegarden.at/

Kärnten
Verein Zentralraum Kärnten+
Seecorso 2
9220 Velden am Wörthersee
Marie-Theres Grillitsch, B.A., MA
T +43/4242/205-3202
mint@zentralraumktn.at
Zentralraum Kärnten- MINT-Regions