Ein fester Händedruck und ein freundliches Lächeln

Die Situation des Bewerbungsgesprächs ehrlich beschrieben.

Von Helmut Moser |
2017 iStock haendedruck

Ein Arbeitssuchender bewirbt sich bei einer Firma für einen Job.

Die erste Hürde hat er übersprungen, seine Bewerbung wurde  von der Sekretärin gelesen und weitergeleitet.

Der Arbeitssuchende findet die Tür dieser Firma, betritt die Eingangshalle. Eine Sekretärin holt ihn ab und begleitet ihn in einen imposanten Raum, in dem das, genauer gesagt, sein Vorstellungsgespräch stattfindet.

Als optimistischer Arbeitssuchender hat er immer ein Lächeln auf den Lippen und begrüßt die anwesenden Personaler mit einem festen Händedruck. Ein fester Händedruck ist wichtig. Der stellvertretende Abteilungsleiter sollte das eigentlich wissen, sein Händedruck ist schlapp.

Der Arbeitssuchende nimmt Platz. Sobald er den Job hat, ist es endlich vorbei mit Bewerbungen schreiben. Dann ist auch sein Leben im Standby-Modus beendet.

Dann ist er wieder mit dabei, muss nicht auf Abruf bereit sein, er nicht und sein freundliches Lächeln auch nicht.

 Der Arbeitssuchende räuspert sich und sagt mit kräftiger Stimme „Ja“. Wozu? Auf die Frage, ob auch er einen Kaffee möchte.

Das ist doch ein wirklich guter Anfang.

CC BY

Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

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von Helmut Moser
Helmut Moser

Autor

Helmut Moser

Helmut Moser ist Techniker mit Leidenschaft oder besser technischer Zeichner. Aufgrund der Situation am Arbeitsmarkt orientiert er sich neu. Helmut hat die Ausbildung zum Dipl. Mentaltrainer absolviert und arbeitet gemeinsam mit einem ehemaligen Arbeitskollegen am Aufbau eines mentalen Trainingscenters.

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  • Innerhalb von 5 Jahren muss der HLG (Hochschullehrgang) Quereinstieg an einer Pädagogischen Hochschule (berufsbegleitend) absolviert werden. Dieser HLG umfasst je nach anrechenbarer Vorbildung 60 bis 90 ECTS Punkte und schließt ab mit dem akademischen Grad Master of Arts (Continuing Education), MA (CE). Ergänzend zum fachtheoretischen Wissen werden dadurch pädagogische und bildungswissenschaftliche Kompetenzen erworben.

Als Quereinsteiger:in kann man auch Schulleiter:in werden.

  • Ein Quereinstieg ist derzeit nur für die Sekundarstufe Allgemeinbildung für allgemeinbildende Fächer der Sekundarstufe (MS, PTS, AHS, BMHS) möglich
  • Seit Herbst 2024 auch für Sonderpädagogik/inklusive Pädagogik
  • In Volksschulen bis dato noch nicht möglich, es wird aber an einem Konzept gearbeitet.

Infos unter:      

https://klassejob.at/

https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/fpp/ausb/quereinstieg.html

zuletzt aktualisiert im August 2025 von BiBer Bildungsberatung