Egal von welchem Lebensbereich man spricht: Am Thema Digitalisierung kommt man nicht vorbei.
Digitalisierung des Alltags
Digitalisierung umfasst Begriffe wie Social Media, Smartphones, digitalisierte Fabriken (Industrie 4.0), Smart Cities, Smart Buildings, Verkehr, Konsum, …. Die Liste ließe sich beinahe endlos fortsetzen. Man kann also sagen: Die Digitalisierung ist Teil unseres Alltags.
Digitalisierung im Alltag
Das bedeutet: Ganz egal, ob man nun bargeldlos oder mit Karte bezahlt, ein Smartphone hat oder nicht: Man ist Teil der Digitalisierung. Es werden Unmengen von Daten digital erfasst. Diese Big Data werden mit Hilfe von Algorithmen nutzbar gemacht: Mathematische Systeme filtern die Daten nach bestimmten Merkmalen und erkennen Muster, die dem verhalten bestimmter Gruppen entsprechen: Das betrifft etwa unser Einkaufsverhalten oder die Verkehrssteuerung.
Angst vor Algorithmen?
Diese Algorithmen sind auch die Basis für Künstliche Intelligenz. Müssen wir davor jetzt Angst haben? Ist das was Schlechtes? Auch wenn es oft den Anschein hat:
- Die Digitalisierung ist nicht plötzlich über uns herein gebrochen: Schon seit vielen Jahren gibt es digitale Technologien.
- Die künstlichen Intelligenz hat große Fortschritte gemacht. Trotzdem steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen.
- Wie der Autor und Aktivist Sasha Lobo festhält, sind Algorithmen wie Zahnräder: Sie können in einem Mofa und einer Waffe stecken. Algorithmen sind als per se nichts Schlechtes. Die Frage ist nur: Wie und für was werden sie eingesetzt und vor allem von wem?
Keine Panik, sondern Debatte
Um diese wichtigen Fragen zu klären braucht es eine breite Debatte darüber, wem Technologien gehören sollen und für was sie eingesetzt werden. Denn richtig eingesetzt verbessern digitale Innovationen unser Leben: Beispiele sind ein effizienterer Umgang mit Ressourcen, Durchbrüche in der Medizin und weniger harte und monotone Arbeit.
Big Data nochmal schnell und einfach erklärt!
Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.
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