Stille: 9 Porträts

Was bedeutet Stille für Menschen und wie wird diese genutzt?

Ein Geigenbauer, ein Maßschneider, eine Drehbuchautorin und sechs weitere Personen schildern ihre verschlungenen Lebenswege und wie sie ihre ganz unterschiedlichen Berufe gefunden haben.

Von Beate Höfels-Stiegernigg |
Stille Buchtipp Titelbild

Buchtipp

Stille: 9 Porträts

von Micky Kaltenstein

Neun Menschen erzählen, was Stille für sie bedeutet und wie sie diese finden. Es berichten ein Geigenbauer und ein Maßschneider aus ihren Werkstätten, die Enkelin von Marc Chagall in einem Blumenstudio, eine Drehbuchautorin auf der Alm, eine Gemeinschaftsgärtnerin in New York und andere. Sie schildern ihre verschlungenen Lebenswege und wie sie ihre ganz unterschiedlichen Berufe gefunden haben, die für sie erfüllende Lebensmodelle bedeuten.

Eines ist ihnen gemeinsam: Sie alle »schöpfen ihre Energie in den Momenten der Stille und finden ihre Freude im Tun.»

So verschieden die neun Persönlichkeiten sind, sie alle haben Wege gefunden, ihre Talente zum Ausdruck zu bringen und in ihren Arbeiten Ruhe und Zufriedenheit zu erleben. Stille ist dabei eine Energiequelle, ein Rückzugsort. »Für die einen ist die Stille eine Art Raum, für die anderen ein Weg zur Ruhe. Manchen ist sie anstrengend, anderen ein Luxus oder die Basis für neue Kreationen.«, schreibt die Autorin in ihrem Vorwort.

Persönlicher Eindruck

Es ist inspirierend, diese ungleichen Lebensgeschichten zu lesen und Parallelen darin zu entdecken. Das Finden eines Berufes, der diese Menschen erfüllt, ist dabei zentral. Dieses Buch liest sich wie eine leise Spurensuche nach den menschlichen Sehnsüchten Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit.

Wem empfehle ich dieses Buch:

All jenen, die sich dafür interessieren, wie sich Menschen auf die Suche nach Ruhe in sich selbst machen und dabei den sie erfüllenden Beruf finden.

Verlag

Erschienen im Verlag Anton Pustet, 2019, Umfang 143 Seiten

CC BY

Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

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von Beate Höfels-Stiegernigg

Autorin

Beate Höfels-Stiegernigg

Die Liebe zur Arbeit mit Menschen, meine Begeisterung für Bücher und die Überzeugung, dass wir gemeinsam unsere Zukunft zum Guten gestalten können, haben mich zur Bildungs- und Berufs­beraterin und Bibliothekarin gemacht.
www.biber-salzburg.at

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Die Höhe der Förderung richtet sich nach verschiedenen Kriterien (Ausbildung, Alter, usw). Je nachdem bewegt sich die Förderungsobergrenze zwischen zwischen 50% und 80% der Kurskosten.

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  • Hauptwohnsitz in Salzburg
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  • Der/Die Antragsteller:in muss die Kosten selbst bezahlt haben
  • Es darf kein Hinderungsgrund bestehen (siehe Förderrichtlinie)

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Zuletzt aktualisiert: 2024