Jobsuche? Online gefunden werden!

Deine Profile im Internet sind für Bewerbung und Jobsuche wie eine digitale Visitenkarte.

Online-Profile können mittlerweile für weit mehr als nur den privaten Austausch zwischen Freunden auf Facebook, Instagram oder Twitter genutzt werden. Berufliche Netzwerke wie Xing oder LinkedIn unterstützen dich bei deiner Berufssuche und helfen als professionelle Vernetzungsplattform dabei, dich am Arbeitsmarkt zu präsentieren.

von Daniela Walkner | Lest mehr zum Thema:
Bewerbung, Digitalisierung
iStock oatawa online bewerbung job

Wie präsentiere ich mich?

Den ersten Eindruck über Bewerber_innen erhalten Personalverantwortliche natürlich weiterhin durch das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf. Immer öfter möchten Arbeitgeber_innen jedoch mehr über die Person hinter den Unterlagen erfahren und recherchieren online nach weiteren Informationen.
Für uns bedeutet das: nicht in den sozialen Netzwerken vertreten zu sein, reduziert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt genauso, wie online zu sein, sich dabei aber nicht von der besten Seite zu präsentieren.

„Besser kein Online-Profil, als ein schlecht gewartetes.”

Es versteht sich von selbst, dass auch Social-Media-Profile, wie etwa Facebook, den ersten Eindruck beeinflussen können und  daher bewerbungstauglich aufbereitet werden sollten.

Möchte ich, dass meine künftigen Vorgesetzten solche Bilder oder Statements von mir sehen?
iStock.com/Rawpixel

Es empfiehlt sich, auf Facebook aktiv mit Privatsphäre-Einstellungen zu arbeiten, damit private Inhalte auch privat bleiben.

In drei Schritten zum gesicherten Profil!

Wie nutze ich LinkedIn und Co?

Im Gegensatz zu Facebook sind Netzwerke wie Xing und LinkedIn rein beruflicher Natur. Im deutschsprachigen Raum ist besonders Xing von Bedeutung. International und auf Konzernebene hat sich LinkedIn als Plattform profiliert. Beide Netzwerke lassen sich zum Kontakte knüpfen, Vernetzen sowie zur aktiven Stellensuche und Karriereplanung nutzen.

Die genannten Plattformen bieten viele Möglichkeiten, das eigene Portfolio und relevante Informationen aufzubereiten. Ausbildungen, Laufbahn und Erfahrungen, wichtige Qualifikationen und Sprachkenntnisse, wie auch der Wunsch nach Weiterbildung, stellen einen Teil des Profils dar.

Ein aktuelles Bild, Infos zu Interessen und Hobbys sowie Verweise zu weiteren Online-Profilen, Blogs oder thematisch relevanten Gruppen, an denen du mitwirkst, gehören zum persönlichen Teil eines Profils. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Inhalte in unterschiedlichen Netzwerken übereinstimmen.

Zusätzlich zu den genannten Netzwerken bieten auch viele Online-Jobportale bereits die Möglichkeit an, ein ansprechendes Profil zu erstellen und sich auch auf diesem Weg Personalverantwortlichen zu präsentieren.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Deine Online-Reputation ist kein Selbstläufer! Das Google-Suchergebnis für den eigenen Namen sollte regelmäßig kontrolliert werden. Erscheinen Profile und Beiträge auf, mit denen man sich präsentieren möchte, ist man auf einem guten Weg. Wenn nicht, muss reagiert werden.

Dieser Text ist zuerst in den Salzburger Nachrichten erschienen. Wir freuen uns, ihn auch hier veröffentlichen zu können.

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Dieser Text ist unter CC BY 4.0 International lizenziert.

von Daniela Walkner
Daniela Walkner

Über die Autorin

Daniela Walkner

Daniela Walkner ist im Kommunikationsmanagement des BFI Salzburg für den Online-Auftritt und so einiges darüber hinaus zuständig. Als Neuling in der Bildungsbranche widmet sie sich mit dem kritischen Blick einer studierten Touristikerin Themen und Fragestellungen in der Erwachsenen­bildung.

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